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My Moving Memory

Eine filmische Aktion zur Ausstellung Milieudinge - von Klasse und Geschmack


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„My Moving Memory“ ist eine filmische Aktion von rampe:aktion in Zusammenarbeit mit jungen Menschen aus dem IB Übergangswohnheim Marienfelder Allee. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung sind die Ausstellung Milieudinge – Von Klasse und Geschmack und persönliche Gegenstände der Teilnehmenden, die im Kontext von Klasse und Migration filmisch befragt werden. Eine kollektive Untersuchung, die versucht zu erzählen, welche Geschichten und Erinnerungen sich in Gegenstände einschreiben und wie sich Erinnerungen und Geschichten im Laufe der Zeit verändern und wie viel Kraft in ihnen wohnen”

Filmstills aus “My Moving Memory”.



Workshopdokumentation







Das Projekt wurde realisiert mit:
Ahmed Sekize, Dilan Demez, Farduza Abdalla, Fidan Kılıç, Hussein Mulahamza, Parnima Nafari, Sana Sekize, Sedat Kılıç, Süleyman Mulahamza, Şeymanur Demez, Waflin Yaffer

Ein Kooperationsprojekt zwischen dem Werkbundarchiv -  Museum der Dinge und rampe:aktion im Rahmen der Ausstellung Milieudinge - von Klasse und Geschmack (19. Juni 2025 – 2. März 2026)

Konzeption, Produktion und Realisierung:
Lara Dade, Christian Limber

Besonderer Dank an:
Miriam Trostorf, Christian Diaz Orejarena, Alexander Renz, Lotte Thaa, Veronika Deinzel, Olivia Lott, Olivija Music, Kristina Leblang, AV-Werkstatt der Universität der Künste

Dokumentationsfotografie:
Lara Dade, Christian Limber

Gedreht in Berlin 2025

Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

© Werkbundarchiv - Museum der Dinge / rampe:aktion

Links:
Präsentation “My Moving Memory” im Werkbundarchiv - Museum der Dinge
Ausstellung Milieudinge - von Klasse und Geschmack im Werkbundarchiv - Museum der Dinge


Über die Ausstellung Milieudinge - von Klasse und Geschmack


Grafik: © Karankobel

Einkommensschere, Aufstiegs­leiter, Fahrstuhleffekt – unser Sprechen über Gesellschaft ist durchzogen von Ding­-Metaphern. Aber unsere Dinge stecken auch voller Gesellschaft. Sie geben Auskunft über Machtverhältnisse und soziale Zugehörigkeiten, sie erfahren einen Bedeutungs­wandel oder entziehen sich einer klaren Zuordnung. Und sie erzählen von der Einteilung der Gesellschaft in Gruppen. Diese „Milieudinge“ nimmt die Ausstellung in den Blick.

Den theoretischen Rahmen für die dingliche Auseinander­setzung bilden verschiedene Modelle der Sozialstruktur­analyse. Gesellschaftliche Differenzierungsprozesse werden in Form von Ständepyramide, Dahrendorfhäuschen oder Kartoffelmodell sichtbar und mit Milieudingen in Beziehung gesetzt: Klassen, Schichten und Lebensstile treffen auf Hanteln, Socken und Trüffelöl.

Die Ausstellung regt dazu an, über soziale Ungleichheit und Distinktionsmechanismen nachzudenken – und auch das eigene Klassifizieren zum Thema zu machen.