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CORONA KORRESPONDENZEN


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Das Projekt CORONA KORRESPONDENZEN sammelt die Perspektiven von Jugendlichen auf das krisenbelastete Zeitgeschehen. Zu selten wurden junge Menschen in der Pandemie befragt und gehört. Über Ihre Meinung und ihr Empfinden wollten wir uns mit ihnen Austauschen und ihren Stimmen damit Raum verschaffen.

Dabei haben wir mit einer Gruppe junger Mädchen, die im Übergangswohnheim für geflüchtete Familien in der Marienfelder Allee in Berlin leben, korrespondiert. Bereits seit vielen Jahren begleiten wir sie und realisieren gemeinsam künstlerische, soziale und freizeitorientierte Projekte. Das Projekt wurde zur Möglichkeit, trotz Pamdiemie in Verbindung zu bleiben. Durch Briefe haben wir Aufgaben, Materialien und Fragestellungen ausgetauscht, die experimentell dazu ermutigen, die eigene Perspektive und Haltung zu erkunden.




Ohne physisch miteinander in Kontakt zu treten, sind wir mitten im Lockdown 2021, und darüber hinaus, gemeinsam in Aktion getreten. Durch den Austausch von Bildern, Videos, Fotos und Sprachnachrichten ist ein Dialog entstanden. Wir haben uns mit den Themen Wut, Mut, Träume, Räume, Ängste und Wünsche im Kontext der Pandemie beschäftigt.

Im November 2021 wurden die CORONA KORRESPONDENZEN in einer Ausstellung im Projektraum IDA Nowhere unter Anwesenheit der Beteiligten präsentiert.

Ein Projekt mit und von: Ava Ibrahim, Avin Ali, Aya Osi, Fatima Nabou, Gülbahar Alrajbaggha, Helin Dirgen, Jihan Gazair, Mayis Aboras, Sidra Al Sagir, Reham Mohammed, Sandi Ali, Silin Abdulla.

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Konzeption und Durchführung: Lara Dade und Miriam Trostorf
Künstlerisch und technisch unterstützt durch: Christian Limber






Ausstellungsansichten “Corona Correspondenzen” im
Projektraum  IDA Nowhere in Berlin, November 2021
Fotos: Annemie Martin


“Tägliche Begegnungen” – Analoge Tagebuchfotos der Projekt-Teilnehmerinnen: 















Ein herzliches Dankeschön an das 3D Medienhaus Marienfelde für die Kooperation
und an alle, die das Projekt möglich gemacht und finanziell unterstützt haben: